Die Faxe, die heute von der Datenschutzauskunft-Zentrale bei vielen Unternehmen in Deutschland eingehen, erinnern stark an die Fax-Abzocke der Gewerbeauskunft-Zentrale aus dem Jahr 2013. Bereits jene erweckten bei vielen Empfängern den Eindruck offizieller amtlicher Schreiben, mit denen sie allem Anschein nach aufgefordert wurden, Daten Ihres Unternehmens in einem amtlichen Verzeichnis zu ergänzen oder zu bestätigen.
In der Folge hatten damals viele Unternehmen das Fax ausgefüllt und unterzeichnet zurückgeschickt. Dabei wurde leider das Kleingedruckte überlesen, in dem Kosten in Höhe von über 1.000 EUR für diese unnütze Dienstleistung erwähnt wurden.
Erst im Juli 2018 entschied das Düsseldorfer Landgericht, dass die Betreiber der Gewerbeauskunft-Zentrale sich dafür nicht wegen Betrugs vor Gericht verantworten müssen (vgl. hierzu https://www.nrz.de/staedte/duesseldorf/gewerbeauskunft-zentrale-betreiber-muessen-nicht-vor-gericht-id214742099.html).
Warnung vor Abzock-Faxen der "Datenschutzauskunft-Zentrale" |