Dienstag, 8. April 2025

Datenschutz in der Cloud: Mehr als nur eine technische Herausforderung

Datenschutz in der Cloud: Mehr als nur eine technische Herausforderung

Cloud-Dienste gehören heute zum digitalen Alltag: Daten speichern, Anwendungen betreiben, mit Teams zusammenarbeiten – alles läuft zunehmend über die Cloud. Doch wer ist verantwortlich, wenn etwas schiefläuft?

Bild: Datenschutz in der Cloud

Viele Unternehmen verlassen sich auf ihren Cloud-Anbieter – und genau das ist der erste Fehler. Denn:
Die Verantwortung für Datenschutz liegt nicht beim Anbieter – sondern bei euch.


💡 Der größte Irrtum: „Unser Anbieter kümmert sich darum.“

Zwar bieten große Plattformen wie Microsoft, AWS & Co. Verschlüsselung, Zertifizierungen und Compliance-Richtlinien – doch das schützt euch nur teilweise.

Was viele unterschätzen: Wenn intern Prozesse, Rechte oder Sicherheitsrichtlinien fehlen, kann auch der beste Anbieter keine Datenschutzpannen verhindern.


Gerade mittelständische Unternehmen ohne eigene Datenschutz- oder Security-Abteilung laufen hier Gefahr, Haftung und Kontrolle aus der Hand zu geben.


✅ Was wirklich zählt: 5 Bausteine für Datenschutz in der Cloud

Ende-zu-Ende-Verschlüsselung

Daten sollten verschlüsselt werden – sowohl bei der Übertragung als auch im Ruhezustand.

➡️ Achtet auf starke Verschlüsselungsstandards und prüft regelmäßig die Umsetzung.


Verantwortung klären – intern wie extern

Wer darf was? Wer ist wofür zuständig?

➡️ Definiert klare Rollen und stellt sicher, dass DSGVO-Pflichten eingehalten werden.


Zugriffssteuerung mit Weitblick

Nicht jeder braucht alles: Rollenbasierte Zugriffskonzepte helfen, Risiken zu minimieren.

➡️ Führt regelmäßige Audits durch und prüft Rechtevergabe konsequent.


Anbieter sorgfältig auswählen

Nicht nur ISO 27001 oder DSGVO-konform:

➡️ Fragt nach regelmäßigen Sicherheitsaudits, Datenstandorten und Supportprozessen.


Sicherheitsstrategie als lebender Prozess

Datenschutz in der Cloud ist kein „einmal einrichten, dann passt’s“-Thema.

➡️ Schulungen, Penetrationstests und Awareness gehören genauso dazu wie Technik.


Praxisbeispiel: Was wir bei Kunden oft sehen

Als IT-Systemhaus und Datenschutzberater betreuen wir viele KMU, die auf moderne Cloud-Lösungen setzen – aber oft ohne klare Dokumentation oder regelmäßige Prüfung der Sicherheit.

Oft ist es nicht böser Wille – sondern schlicht fehlende Zeit oder Know-how.

Das Problem: Im Schadensfall nützt die Berufung auf den Anbieter wenig. Die Verantwortung liegt beim Unternehmen.


Fazit: Datenschutz in der Cloud beginnt bei euch – nicht bei Microsoft & Co.

Cloudlösungen sind effizient – aber ohne strukturierte Sicherheitsstrategie auch riskant.

Euer Datenschutz endet nicht mit der Vertragsunterschrift bei einem Anbieter.


Ihr seid unsicher, wie es um eure Cloud-Sicherheit steht?

Wir helfen euch dabei, Cloud-Dienste sicher, DSGVO-konform und praxistauglich aufzusetzen – mit:

Sicherheitschecks & Cloud-Audits

praxisnaher Datenschutzberatung

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👉 Jetzt Kontakt aufnehmen – bevor aus einer Lücke ein echter Schaden wird.