Fake-Zertifikate nach ISO 27001: Was Sie als Unternehmen jetzt wissen müssen
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Zwischen Vertrauen und Täuschung – wie Unternehmen durch nicht-akkreditierte ISO-Zertifikate in die Irre geführt werden.
Warum betrifft das Thema auch Ihr Unternehmen?
Die Nachfrage nach ISO/IEC 27001-Zertifizierungen ist in den letzten Jahren stark gestiegen – nicht zuletzt durch regulatorische Anforderungen wie NIS2, durch Kundenanforderungen oder den Wunsch, nach außen Sicherheit zu demonstrieren.
Doch:
Nicht jedes ISO 27001-Zertifikat ist echt.
Viele Unternehmen lassen sich von scheinbar „zertifizierten“ Anbietern täuschen – obwohl diese keine Akkreditierung durch nationale Stellen wie die DAkkS haben. Das Ergebnis:
Ein Zertifikat ohne rechtlichen und praktischen Wert.
Warum Fake-Zertifikate ein Risiko sind
- Ein Fake-Zertifikat bietet keine echte Sicherheitsgarantie – und kann sogar rechtlich problematisch sein:
- Kein Nachweis gegenüber Kunden, Behörden oder Auditoren
- Keine Akzeptanz in der Lieferkette
- Täuschungsgefahr & Reputationsrisiko
- Fehlender Rückhalt bei sicherheitsrelevanten Vorfällen
- Vertrauen wird hier zur Fassade – nicht zur Substanz.
So erkennen Sie echte ISO 27001-Zertifikate
✅ Der Zertifizierer ist durch eine nationale Akkreditierungsstelle (z. B. DAkkS) anerkannt
✅ Die Zertifikatsnummer ist verifizierbar
✅ Es gibt ein öffentlich einsehbares Verzeichnis
✅ Die Auditprozesse sind dokumentiert, transparent und vollständig
Tipp: Die DAkkS-Datenbank gibt Aufschluss über akkreditierte Stellen – auch das BSI empfiehlt, diese zu prüfen.
Allianz für Cyber-Sicherheit (ACS): Ein starkes Netzwerk gegen Fake-Sicherheit
Als Reaktion auf die wachsenden Unsicherheiten haben wir uns dazu entschieden, aktiv Verantwortung zu übernehmen – und sind seit Juli 2025 offizieller Partner der Allianz für Cyber-Sicherheit (ACS).
👉 Die ACS ist ein Netzwerk unter dem Dach des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
👉 Ziel: Wissenstransfer, Aufklärung und Stärkung der Cyber-Resilienz deutscher Unternehmen.
Mit unserer Schulung zu Fake-Zertifikaten nach ISO 27001 haben wir ein viel diskutiertes Thema auf die Bühne gebracht – und wollen anderen Unternehmen helfen, nicht auf die falschen Versprechen hereinzufallen.
Warum Sie sich mit der ACS vernetzen sollten
Gerade in Bezug auf die ISO 27001-Kontrollen A.5.5 und A.5.6 („Kommunikation mit Behörden und Interessengruppen“) empfiehlt es sich, Teil des ACS zu werden:
- Aktuelle Informationen & Warnmeldungen
- Austausch mit Sicherheitsexpert*innen
- Zugang zu Webinaren, Leitfäden & Praxisbeispielen
- Vernetzung mit über 6.000 Teilnehmern – und 214 zertifizierten Partnern
Hier geht's direkt zur Allianz für Cyber-Sicherheit: ACS - Allianz für Cyber-Sicherheit - ACS
Fazit: Echte Sicherheit braucht echte Partner
Wenn Sie oder Ihre Kunden ein ISMS nach ISO 27001 aufbauen (oder aufbauen lassen), achten Sie auf Akkreditierung und Praxisnähe. Und nutzen Sie die Allianz für Cyber-Sicherheit als Plattform für Orientierung, Austausch und Partnerschaft.
Denn:
Nur echte Zertifikate schützen. Die anderen täuschen.
Benötigen Sie dennoch Hilfe? Kein Problem!
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