Dienstag, 29. Juli 2014

So machen Sie Ihr Unternehmen sicherer

Kein Unternehmen kommt heute mehr ohne Computer, Internet und Firmenwebseite aus, wenn es den Anschluss nicht verpassen möchte. Gleichzeitig rüsten auch die Datendiebe auf und interessieren sich nicht nur für die Großen der Branchen, sondern auch für den kleinen Mittelständler von nebenan. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass Ihr Unternehmen sicher ist. Besonders in kleineren und mittleren Unternehmen wird die Gefahr von Cyberattacken leicht unterschätzt. Dabei sind diese von besonders häufig betroffen, weil ihr Schutz oft geringer ist. Früher reichte es meistens, ein Antivirenprogramm einfach zu installieren, wohingegen heutzutage die Kriminellen im Internet immer raffinierter und geschickter vorgehen.


Welche Bedrohungen gibt es?


Schäden durch Insider: Eine große Schwachstelle, durch die Schäden entstehen können, sind USB-Speicher. Bekommen Angestellte auf einer Messe diese als Werbegeschenk, stecken sie die USB-Sticks oft ohne Prüfung in die Firmen-PCs. Inzwischen gibt es Geräte, die sich als Speicher tarnen und mit denen sich hervorragend Firmenspionage betreiben oder eine Schadsoftware starten lässt.
Lösung: Sämtliche USB-Anschlüsse lassen sich im Netzwerk sperren und können nur durch den Administrator einzeln freigegeben werden. Damit Mitarbeiter diese Sperren nicht umgehen können, bleibt dem Unternehmen eigentlich nur, Krypto-USB-Sticks für die Mitarbeiter zu finanzieren und nur diese im Firmennetz zu erlauben.


Schäden durch Internet-Kriminelle: Industriespione und Hacker sammeln systematisch Daten. Werden diese per Internet übertragen, lassen sie sich relativ einfach auslesen. Lagern die Daten irgendwo auf Speichern, können diese das Ziel von Hackerangriffen werden. Ob beim Online-Banking, Phishing  oder Spam: Nicht immer sind die Angriffe leicht als solche zu enttarnen. Trotzdem gehen viele Firmen recht sorglos mit Passwörtern um, wählen nur einfache aus und verwenden diese mehrfach.  Datendiebe recherchieren diese gezielt in sozialen Netzwerken und probieren den Namen des  Nutzers mit Passwort auf allen Systemen aus. Ebenso sind ungesicherte Firmennetzwerke ein Einfallstor für Kriminelle. Ein kabelvernetztes Netzwerk ist sicherer, als ein Funknetzwerk. Dazu Portsperren für die LAN-Anschlüsse und eine gute Firewall.
Lösung: Ein sicheres Passwort hat mindestens 12 Zeichen, die möglichst scheinbar sinnlos aufeinander folgen und mindestens einen Großbuchstaben, ein Sonderzeichen und eine Zahl  enthalten. Mit einem Satz, der sich geschickt abkürzen lässt, bleibt ein solches Passwort besser im Gedächtnis. 

Spionage durch Mitbewerber: Ob Kundendaten oder Geschäftsinterna: Die Konkurrenz kann damit das Meiste anfangen. Besonders leicht lassen sich die Daten stehlen, wenn sie auf mobilen Geräten leicht zugänglich sind.
Lösung: Hier ist auf der sicheren Seite, wer den Teil der Festplatte verschlüsselt, auf dem die sensiblen Daten liegen. Dafür gibt es vorinstallierte Programme für Unternehmen. Macht eine zusätzliche Software die Informationen gezielt unleserlich, sind diese noch sicherer.

10 Schritte zum sicheren Unternehmen:


  • Scannen Sie Ihre Schwachstellen regelmäßig und lassen Sie die Patches automatisch erneuern (Angebot: Sicherheitsaudit Webapplikationen bzw. Infrastruktur);
 
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  • Definieren Sie Richtlinien, nach denen die Mitarbeiter mobil unterwegs sind, auch in den sozialen Medien, und kontrollieren Sie deren Einhaltung; 
  • Nutzen Sie in besonders sensiblen Bereichen mehrstufige Sicherheitslösungen (auch Zwei-Faktor-Authentifizierung) 
  • Sichern Sie auch die Daten, die sich außerhalb des Unternehmens befinden;
  • Halten Sie Ihre IT auf einem aktuellen Stand: Ältere Systeme sind gegen Angriffe schlechter gewappnet;
  • Überwachen Sie die Sicherheitsmeldungen; 
  • Reduzieren Sie die gespeicherten Datenmengen (Tipp: Proaktive Datendeduplizierung);
  • Stellen Sie sicher, dass auch Drittanbieter die nötige Sicherheit bieten (Stichwort: §-11-Zertifizierung für Auftragsdatenverarbeiter); 
  • Arbeiten Sie nur mit Partnern zusammen, denen Sie vertrauen;
  • Ändern Sie regelmäßig Ihre Kennwörter nach den oben genannten Merkmalen.


Wenn Sie nicht nur im Verdachtsfall das IT-Systemhaus Ihres Vertrauens fragen, sondern bereits vorher
Ihre Hard- und Software, den Datenschutz sowie die Prozesse und Schwachstellen von ihm checken lassen, können Sie unbesorgt online unterwegs sein.

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Ich freue mich auf Ihre Projektanfrage. Fordern Sie uns!

Ihr Thomas Ströbele

Thomas Ströbele

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Am 16.03.2015 wurden unsere Beratungspakete
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